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EN EditioNovembre

Heute ist der Tag der Wunder Gib acht Jemand in den Winkeln singt Ein Lied für Dich Mit seinem Mund das Wort So bedeutend und leis Dass alle Menschen gar Ihre Kammern verlassen Sich finden auf Plätzen An der Bar Hunderttausend Im Stadion bewegen die Stadt So tief und merkwürdig Wie die Sprache Der Zigeuner auf der Mauer Ihre Arme übersät mit den Karten Der Sterne, Mond und Sonne Der Columbiana Die uns wärmt und führt Durch Räume, fremde Gefilde Fern von der Zeit Wo nicht Kuss, kein Schrei Sogar das Radio Lautlos, friedlich Wie ein Tod im Schlaf

(Aus "La Columbiana", Hart am Rand, von Daniel Boemle, ISB N 3-905664-00-3)

Ein Vergnügen, Sie auf unserer Heimseite zu empfangen. Mögen Sie viel Kurzweil und erspriessliche Information finden, wissend, es ist die vergnügliche Liebe zum Morbiden, Vergänglichen und Sterblichen, die uns Puls ist, uns umtreibt; unsere Idee zu wässern, Kunst könne nebenbei sogar etwas erzählen, eine Geschichte, zum Beispiel. Über den Schmerz und die Nacht, und alles. Was den Grossen Angst macht.

EN EditioNovembre, Januar 2003